17/04/13: Science

Marchers around the world tell us why they’re taking to the streets for science

13.04.2017 | 14:00 | By Science News Staff (sciencemag.org)

What started out as a march on Washington, D.C., has grown into well over 400 marches in more than 35 countries on 22 April. Some international participants are worried about science under the Trump administration; others have local concerns; many feel that science and reason are under threat. Science’s correspondents talked to marchers from 17 countries; click on the flags to jump straight to their stories.

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Klement Tockner: Für die Freiheit der Wissenschaften

 

„Unabhängige, erkenntnisgetriebene Wissenschaft ist für eine aufgeschlossene Zivilgemeinschaft unverzichtbar – so wie die Pressefreiheit oder der offene Zugang zu Informationen und Daten.

Wissenschaft beruht auf nachprüfbaren Fakten und gut begründeten Argumenten. Sie ist keine Frage des Glaubens. Umso alarmierender erscheinen daher Aussagen und Handlungen von Einzelnen oder Gruppen weltweit, die diesen Prinzipien zuwiderlaufen. Eine „postfaktische Gesellschaft“, die Entscheidungen nur mehr von Stimmungen, Meinungen oder gar offenkundigen Lügen abhängig macht, stellt die großen politischen, sozialen, kulturellen, technischen und wirtschaftlichen Errungenschaften der letzten Jahrhunderte in Frage. Ein wesentlicher Garant dafür war und bleibt eine freie und unabhängige Wissenschaft und ihre kritische und evidenzbasierte Reflexionsfähigkeit.

Aus diesem Grund ist der ‚March for Science‘ am 22. April eine so wichtige Initiative. Gemeinsam gilt es, eine weltumspannende Nachricht zu senden, dass einer freien und unabhängigen Wissenschaft eine zentrale und nicht zu leugnende Rolle einzuräumen ist.“

Klement Tockner, Präsident des österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF)

Photo: FWF / Lusser

Unterstützung der Junge Akademie der ÖAW

Wir freuen uns über einen weiteren Neuzugang bei den UnterstützerInnen des Vienna Science March: Seit heute zählt auch die Junge Akademie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften dazu. Sie setzt sich aus rund 70 exzellenten NachwuchswissenschaftlerInnen zusammen und beteiligt sich aktiv an der Stärkung innovativer Forschung und der Förderung junger Forscherinnen und Forscher

Was das Direktorium der Jungen Akademie der ÖAW (Julia Budka, Christian Hellmich, Barbara Kraus, Kristin Tessmar-Raible, Marie-Therese Wolfram) dazu bewogen hat:

„Wir sehen die in der (idealen) Wissenschaftscommunity vorherrschende kritische, hinterfragende und ‚rationale‘ Haltung gegenüber diversen Annahmen und Meinungen auch als sehr wertvoll für eine funktionierende Demokratie und ein gutes Zusammenleben in der Gesellschaft und möchten diese Initiative daher sehr gerne unterstützen.“

March for Science Norway offenbart kreatives Potential

Norwegen macht vor, wie cooler Support aussieht: Anlässlich des March for Science haben sich verschiedenen Künstler und Künstlerinnen zusammengetan, und einen eigenen Song für diese Veranstaltung geschrieben. „Shoulders of Giants“ gibt es jetzt schon auf Youtube zu sehen, am 22. April hat das Lied dann seine Live-Premiere in Oslo, für die viele norwegische und internationale Musik-Stars auf der Bühne versammeln werden.

Die Komposition stammt vom amerikanischen Literaturwissenschaftler Kevin Steinman, der an der Universität Oslo lehrt und forscht, und der hiermit seine Leidenschaft für Musik und Wissenschaft verband. Und er konnte für den Song „Shoulders of Giants“ MusikerInnen gewinnen, deren Namen man nicht nur in Norwegen kennt. Die experimentierfreudige Sängerin und Multiinstrumentalistin Hanne Kolstø, die schon für den höchsten norwegischen Musikpreis Spellemannprisen nominiert war, der Singer-Songwriter Mads With, die Pop-Sängerin Kristine Hovda (a.k.a. Some Feather), und der Grammy-nominierte Komponist und Producer Andy Thompson sind nur einige, die an diesem Song beteiligt waren.

Wer den March for Science Vienna mit Kreativität jeglicher Art unterstützen möchte, findet alles Details hier in unserem Aufruf „Wissenschaft kann Kunst“. Wir freuen uns über eure Beiträge!

 

 

17/04/10: diepresse.at

Die große Gerüchteküche

10.04.2017 | 10:28 | Von Maria Pruckner (DiePresse.com)

Management im Kopf: Folge 46. Komplexität meistern. Wie kontraproduktive Komplexität explodiert und das Mögliche unmöglich wird. Mit einer Einladung zum Vienna March for Science.

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