„Wissenschaft ist spannend und unterhaltsam, es kommt nur darauf an, den richtigen Zugang zu finden“, betonen Thomas Hofmann und Mathias Harzhauser, Autoren des jüngst im Metroverlag erschienenen Buches „Haie, Goethe und die Gurken“. Schräg, unkonventionell, spartenübergreifend, in jedem Fall aber authentisch blättern sie in 15 Spaziergängen ein Themenpotpourri quer durch Wien auf.
Dank der Location, dem Maria-Theresien-Platz, wird das Abschlussevent des Vienna March for Science am 22. April ab 16.00 Uhr ein ’strahlendes‘ Fest – im wahrsten Sinn des Wortes. Details enthüllt das Kapitel Wien strahlt im Buch „Haie, Goethe und die Gurken“. So weist der böhmische Hornblende-Granit des 19 Meter hohen Denkmals eine natürliche Radioaktivität von 0,2 Mikrosievert pro Stunde auf, die Stufen aus Mauthausner Granit aus Enghagen haben gar 0,3 Mikrosievert pro Stunde – Werte, die in geschlossenen Räumen bei langem Aufenthalt bedenklich wären. Rekordhalter ist indes der Sockel des Goethe-Denkmals, ein Syenit (Tiefengestein) aus dem Piemont, mit 0,76 Mikrosievert pro Stunde. Daher raten die Autoren: „Dauerhaft sollte man sich hier nicht häuslich einrichten.“
Foto: Schumacher / NHM