Peter Klien hat das perfektioniert, wofür auch gute Wissenschaft stehen sollte: Im richtigen Moment die unerwarteten, manchmal absurd anmutenden Fragen zu stellen, um so die aufschlussreichsten Antworten zu bekommen. Dafür kennt man den studierten Philosophen und Altphilologen vor allem aus Stermanns und Grissemanns „Willkommen Österreich“. Doch Klien ist nicht nur Kabarettist, sondern auch Lektor am Institut für Philosophie an der Universität Wien und Pressesprecher des Österreichischen Bibliothekenverbundes. Und er unterstützt den Vienna Science March:
„Es ist beeindruckend und schön, dass Wissenschaftler aus der ganzen Welt am selben Tag gemeinsam auf die Straße gehen, und umso schöner, dass dies auch in Österreich passiert. Nicht nur, aber auch im Hinblick auf meine Disziplinen, die Philosophie und Klassische Philologie, darf ich behaupten: Für die Wissenschaft ist es gut, sich nicht zu verkriechen. Und für die Gesellschaft ist es gut, auf die Stimme der Vernunft zu hören. Gerade in Zeiten, die wenn schon nicht historisch, so in jedem Fall hysterisch sind. Viel, viel Erfolg für diesen March for Science, selbst, wenn er im April über die Bühne geht.“